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Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

  1. Allgemein

Diese AGB gelten für jegliche Nutzung der Einrichtungen, Kurse und Angebote von Irina Falkner, unabhängig von Ort, Zeit und Art ihrer Durchführung, sofern sich nicht aus den jeweiligen Verträgen etwas anderes ergibt. Mit der Nutzung eines Angebotes oder einer Dienstleistung akzeptiert der/die Kunde/In diese Geschäftsbedingungen vorbehaltlos.

  1. Angebote des Dienstleisters

2.1 Mehrfachkarten („Blocks“) berechtigen den/die ErwerberIn zu einer bestimmten Anzahl von Kursbesuchen (5er, 10er Blocks u.ä.). Eine Kündigung ist nicht möglich. Diese Mehrfacheinheiten sind nicht übertragbar.

2.2 Einzelangebote sind, sofern nicht anders deklariert, gesondert zu buchende und zu vergütende Leistungen, die nicht im allgemeinen Nutzungsangebot des Dienstleisters, somit auch nicht in den Mehrfacheinheiten enthalten sind, wie Workshops, Seminare, Personal Trainings u.a. Die Vergütung richtet sich nach dem jeweils vereinbarten Tarif. Die jeweils ausgewiesenen Anmeldefristen und Stornobedingungen sind zu beachten.

  1. Nutzungsberechtigung, Verwendungsrisiko

3.1 Alle Leistungen des Dienstleisters stehen grundsätzlich allen Interessierten offen. Ein Rechtsanspruch auf die Inanspruchnahme von Leistungen besteht jedoch nicht. Der Dienstleister ist berechtigt, bei begründetem Interesse Personen von der Teilnahme am Programm auszuschließen (etwa bei Trunkenheit, Krankheit o.ä.).

3.2 Nutzungsberechtigt ist ausschließlich die im Vertrag als VertragspartnerIn namentlich bezeichnete Person (bei Anmeldung auch „Kunde“). Die Nutzungsberechtigung ist nicht übertragbar. Die Rückgabe oder der Umtausch ist nicht möglich, sofern nicht Gründe im Verantwortungsbereich des Dienstleisters die Nutzung für einen unzumutbar langen Zeitraum ausschließen.

3.3 Jede Kundin/jeder Kunde erklärt verbindlich mit ihrer/seiner Anmeldung, dass sie/er physisch gesund und psychisch stabil sowie den einschlägigen körperlichen und geistigen Anforderungen des Unterrichts gewachsen ist. Allfällige Einschränkungen sind dem Trainer/der Trainerin vor Beginn des Kursprogrammes mitzuteilen. Die angebotenen Kurse, Seminare und Workshops verstehen sich nicht als Therapie- oder Heilungsprogramm. Sie ersetzen keinesfalls ärztliche Versorgung oder die Verordnung von Medikamenten. Im Zweifelsfall ist eine Ärztin/ein Arzt aufzusuchen.

3.4 Der/die Kunde/In nimmt zur Kenntnis, dass die kostenfreien Ballettstangen, Leihmatten, -decken, -kissen, -Requistiten und Kostüme zwar in regelmäßigen Abständen, nicht jedoch vor jeder Benutzung gereinigt bzw. gewartet werden. Die Nutzung erfolgt daher auf eigene Gefahr. Die Mitnahme und Nutzung einer eigenen Yogamatte etc. steht dem/der NutzerIn frei.

4. Kursbelegung, Voranmeldung, Kursbeginn, Änderung des Kursangebotes bzw. der Öffnungszeiten, vorübergehende Schließung, Teilnahmeobliegenheit, Ausschluss

4.1 Der Dienstleister ist berechtigt, die maximale Anzahl der TeilnehmerInnen je nach Kurs/Workshop/Seminar allgemein oder im Einzelfall festzulegen und zu begrenzen, wenn dies aus zwingenden organisatorischen, insbesondere räumlichen Gründen im Interesse der TeilnehmerInnen erforderlich ist. Eine Begrenzung wird auf der Website oder durch Aushang bekannt gemacht oder im Einzelfall durch den/die KursleiterIn bestimmt.

4.2 Bei großem Interesse an einzelnen Kursen ist der Dienstleister berechtigt, aber nicht verpflichtet, in zumutbarem zeitlichen Zusammenhang eine Voranmeldung zu den Kursen zu verlangen, um einen ungestörten organisatorischen Ablauf zu gewährleisten.

4.3 Um den teilnehmenden NutzerInnen die ungestörte Teilnahme zu ermöglichen, ist der Zutritt zu laufenden Kurseinheiten für die NutzerInnen nur bis Kursbeginn möglich. Ein Anspruch auf späteren Zugang zu und Teilnahme an der bereits laufenden Kurseinheit besteht nicht. Eigenverantwortliches Aufwärmen von Zuspätkommenden versteht sich von selbst.

4.4 Der Dienstleister ist berechtigt, das Kursangebot, die zeitliche und örtliche Lage der einzelnen Kurse und Angebote und die allgemeinen Öffnungszeiten in einer für den/die VertragspartnerIn vertretbaren Weise zu ändern oder davon abzuweichen.

4.5 Der Dienstleister ist im Rahmen des Absatzes 4.4 insbesondere berechtigt, die Nutzung, das Kursangebot, die zeitliche und örtliche Lage der einzelnen Kurse und Angebote und die allgemeinen Öffnungszeiten vorübergehend zu ändern, davon abzuweichen oder ganz ausfallen zu lassen, sofern dies wegen Wartungs- oder Instandhaltungsarbeiten oder dringender organisatorischer Gründen oder Verhinderung von einer Trainerin/einem Trainer notwendig wird. Gleiches gilt für die vorübergehende Reduzierung des Kursangebots während der Schulferien und die vorübergehende Einstellung des Angebotes für Betriebsferien.

4.6 Der Dienstleister behält sich vor, im Vertretungsfall den Inhalt und den Charakter dieser Kurseinheit zu verändern.

4.7 Der/die VertragspartnerIn ist nicht berechtigt, aufgrund einer solchen vorgenannten vertretbaren Änderung oder eines solchen Ausfalls des Kursangebotes, der zeitlichen oder örtlichen Lage der einzelnen Kurse und Angebote oder der allgemeinen Öffnungszeiten das Vertragsverhältnis zu kündigen oder eine Reduzierung der Nutzungsgebühren zu verlangen.

4.8 Die TeilnehmerInnen sind zur regelmäßigen und konstruktiven Teilnahme an den Kurseinheiten aufgerufen. Absenzen liegen ausnahmslos im Verantwortungsbereich der TeilnehmerInnen und begründen keinen Anspruch auf Rückerstattung der Teilnahmegebühren.

4.9 Um das Kursangebot kennenzulernen gibt es die Möglichkeit in einer „Schupperstunde“ den Unterricht probeweise zu erleben. In diesem Fall ist ein Betrag von 5 Euro an den Dienstleister zu entrichten. Der Unterricht findet im gewohnten Niveau für die bereits angemeldeten TeilnehmerInnen statt und wird nicht an den Kursgast angepasst. Nach der einmaligen „Schnupperstunde“ liegt die Entscheidung beim Kursgast, ob eine zukunftige Kursbuchung zu Stande kommt.

5. Kursgebühren, Fälligkeit, Preisänderungen

5.1 Die Kursgebühren decken grundsätzlich die Nutzung der Einrichtungen und angebotenen Wissensvermittlung im Rahmen des vereinbarten Angebots ab.

5.2 Der/die VertragspartnerIn verpflichtet sich, Kursbeiträge in vereinbarter Höhe für die Dauer des Blocks bzw. der Einheiten zu zahlen.

5.3 Die Entrichtung der Kursbeiträge sind per Überweisung zur Zahlung fällig oder im Büro des Bildunghauses abzuwickeln.

5.4 Der Dienstleister ist berechtigt, die Preise für die Kurse und das Angebot sowie die Nutzung der Einrichtungen jederzeit zu ändern.

6. Besonderheiten bei der Buchung von Einzelangeboten und Workshops; Stornierungen

Wird das gebuchte Angebot durch den/die NutzerIn nicht wahrgenommen gelten folgende Bestimmungen:

(a) Bei einer Stornierung bis 7 Tage vor Beginn/Termin werden € 25 Bearbeitungsgebühr einbehalten.

(b) Bei einer Stornierung ab 7 Tage vor Seminar-, Kurs- oder Workshopbeginn werden 50% der Seminar-, Kurs- oder Workshopgebühr einbehalten.

(c) Bleibt ein/e TeilnehmerIn ohne Stornierung einem Seminar, Kurs oder Workshop fern, wird der gesamte Teilnahmebeitrag einbehalten.

(d) Sollte die angemeldete Person eine/n Ersatzteilnehmer/in nominieren, entfallen die Stornogebühren.

(e) Die Stornobedingungen gelten unter allen Umständen, d.h. auch im Krankheitsfall etc.

7. Haftung

7.1 Der Dienstleister haftet für etwaige Schäden insoweit, als

(a) der Dienstleister, ihre gesetzlichen VertreterInnen oder ErfüllungsgehilfInnen bei der Erfüllung ihrer vertraglichen Pflichten Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt; die Haftung des Dienstleisters in Fällen grober Fahrlässigkeit ist dabei auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine Haftung für fahrlässig verursachte Schäden wird ausdrücklich ausgeschlossen.

(b) schuldhaft verursachte Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit vorliegen;
(c) sonstige zwingende gesetzliche Haftungsvorschriften eine Haftung vorsehen.

7.2 Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen.

7.3 Die Nutzung der Einrichtungen, Kurse und Angebote und somit auch die Ausübung von körperlichen Übungen erfolgt im Übrigen auf eigene Gefahr der NutzerInnen/KundInnen. Für die von NutzerInnen/KundInnen mitgebrachten Gegenstände, insbesondere für Wertgegenstände und Garderobe, übernimmt der Dienstleister keine Haftung.

8. Gesundheitszustand des/der NutzerIn

Der/die NutzerIn/KundIn verpflichtet sich, die Einrichtungen, Kurse und Angebote des Dienstleisters nur zu nutzen, wenn er/sie nicht unter ansteckenden Krankheiten leidet und der Nutzung keine medizinischen Bedenken entgegenstehen. In Zweifelsfällen wird der/die NutzerIn/KundIn diese vor Aufnahme der Nutzung mit der Kursleitung klären. Der Dienstleister ist berechtigt, bei Kenntnis von dem Verdacht einer ansteckenden Krankheit oder vom Vorliegen medizinischer Bedenken die Nutzung ihrer Einrichtungen, Kurse und Angebote von der Vorlage eines aktuellen ärztlichen Negativattestes abhängig zu machen; die Kosten eines solchen ärztlichen Attestes hat der/die NutzerIn/KundIn zu tragen.

9. Aufrechnung und Zurückbehaltungsrecht

Die Aufrechnung gegen Ansprüche des Dienstleisters ist nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen zulässig. Gleiches gilt für die Wahrnehmung eines Zurückbehaltungsrechtes bei Verpflichtungen gegenüber des Dienstleisters.

10. Änderung der persönlichen Verhältnisse sowie Name und Adresse des Nutzers/der Nutzerin bzw. des Kunden/der Kundin

Der/die NutzerIn/KundIn verpflichtet sich, sämtliche Änderungen seiner persönlichen Verhältnisse, die für Durchführung oder Beendigung des Vertragsverhältnisses von erkennbarer Bedeutung sein können, den Dienstleister unverzüglich schriftlich oder in Textform mitzuteilen. Dies gilt insbesondere für die Änderung des Namens oder der Adresse des/der NutzerIn/KundIn und für den Wegfall persönlicher Umstände, die zur Gewährung einer Preisvergünstigung geführt haben.

11. Nebenabreden, Schriftform, Erfüllungsort, Gerichtsstand, salvatorische Vereinbarung

11.1 Mündliche Nebenabreden zum Nutzungsvertrag sind nicht getroffen worden. Änderungen und Ergänzungen, einschließlich des Abgehens von dieser Bestimmung, bedürfen der Schriftform.

11.2 Es gilt ausschließlich österreichisches Recht unter Ausschluss dessen Kollisionsnormen. Als Erfüllungsort und Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus oder im Zusammenhang mit dem Nutzungsverhältnis und der Inanspruchnahme von Dienstleistungen, seinem Zustandekommen oder seiner Beendigung wird gem. § 104 JN das Bezirksgericht Lienz vereinbart.

11.3 Sollten eine oder mehrere Bestimmungen des Nutzungsvertrages einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen ganz oder teilweise unwirksam sein, so soll dadurch die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt werden. An Stelle unwirksamer oder undurchführbarer Bestimmungen gelten solche durchführbare Regelungen als vereinbart, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen in rechtlich zulässiger Weise am nächsten kommen. Gleiches gilt für solche regelungsbedürftigen Aspekte, die durch den Nutzungsvertrag weder ausdrücklich noch konkludent geregelt wurden.

Diese AGB sind integrierter Bestandteil der Geschäftsbeziehung zwischen dem Dienstleister und dem Nutzer/Kunden.

Änderungen der AGB, der Hausordnung und der Preisliste zu jedem Zeitpunkt vorbehalten.

Stand Februar 2024